Diese knapp 130 km lange Tour führt euch von der Ahr in die Hocheifel, vorbei an Felsen, Gewässern und vielen Kurven. Wir starten – wie so oft – an der A61 / Abfahrt Ringen.
Es geht hinab über die A573 nach Bad Neuenahr, wobei wir gleich am Ende der Bahn rechts weiter in Richtung Walporzheim fahren.
Es geht über die reizvolle Strecke entlang der Ahr bis nach Kreuzberg, wobei wir hier rechts in das Sahrbachtal abbiegen.
Erst wenige Tage vor dieser Tour wurde die Strecke hinauf nach Krälingen wieder freigegeben. Also Zeit, die in Stand gesetzten Straßenteile unter die Lupe zu nehmen.
Die Arbeiten am Straßenbelag haben sich gelohnt. Es ist deutlich angenehmer geworden.
Es geht in mehreren Kehren hinauf, bis wir Krälingen erreichen.
Kurz vor dem Ort machen wir eine kleine Rast, bevor es weitergeht.
Kurz hinter Krälingen legen wir erneut eine Fotopause ein, einfach weil es hier fantastisch ist.
Auf dem groben Weg nach Freisheim biegen wir jedoch links ab, um über Winnen hinab nach Burgsahr zu fahren.
Und ja: das ist tatsächlich die Fahrstrecke durch den Wald hinab.
Knapp eine Fahrzeugbreite weist sie auf und ist in den Kurven schwer einzusehen. Also vorsichtig rollen lassen, zumal zum Zeitpunkt der Tour auch Brunftzeit ist.
Letztlich erreichen wir den Ort Burgsahr und schauen noch einmal ungläubig in die Richtung aus der wir gekommen sind.
Tatsächlich eine frei zugängliche Straße.
Vor dem Burghaus Burgsahr halten wir kurz für ein Foto an und fahren rechts nach Binzenbach, wobei wir dort die Straße weiter in Richtung Radioteleskop Effelsberg nehmen.
Nach den Kehren erreichen wir das oberhalb liegende Plateau. Zeit für ein weiteres Foto.
Recht bald biegen wir scharf links nach Plittersdorf ab, um hinter dem Ort rechts die Serpentinen hinab nach Obliers zu fahren.
Es geht durch das Tal hindurch nach Liers, wobei wir nach Überquerung der Ahr auf eine der Hauptfahrstrecken nach Adenau treffen.
Wir passieren Adenau und fahren kurz danach links die Strecke über Herschbroich hinauf.
Letztendlich erreichen wir die Döttinger Höhe, biegen dort vorsichtig links ab, um anschließend die Fahrstrecke in grobe Richtung Mayen einzuschlagen.
Kurz hinter Döttingen biegen wir links nach Herresbach ab.
Die Strecke führt weiter nach Eschbach und Siebenbach.
In Siebenbach biegen wir rechts ab nach Acht.
Die Strecke führt uns jetzt nach Langenfeld, wobei wir hier später links die Serpentinen hinab nach Rieden nehmen.
Kurz vor Volkesfeld fahren wir kurz die dortige Heilquelle an, wobei es sich dort schon „staut“. Viele Personen füllen ihre kompletten Kanister und Wasserkästen mit dem kostbaren Nass auf.
Zitat [Quelle]:
Im Jahre 1968 wurde die 35m unter der Erde liegende Quelle gefasst und sprudelt seitdem ca. 9 Liter pro Minute aus. Bei seinem Aufstieg nimmt das Wasser aus den unterirdischen Gesteinen viele Mineralstoffe auf. Der Calcium-Magnesium-Hydrogencarbonat-Säuerling, der einer ständigen Untersuchung unterzogen wird, ist sehr reich an Mineralien wie Eisen, Calcium und Magnesium und besitzt Heilanzeichen für Magen, Darm und Galle. Der säuerliche Geschmack und die rötliche Färbung kommen durch den hohen Eisengehalt im Wasser zustande und sind kein Mangel, sondern zeichnen die Quelle als sehr wertvoll aus. Die Erstuntersuchung ergab, dass das Wasser die Voraussetzungen eines staatlich-anerkannten Heilwassers erfüllt. Auf das Anerkennungsverfahren wurde jedoch verzichtet, damit jedermann problemlos in den Genuss des gesunden Wassers kommen kann.
Die gesunde Erfrischung ist kostenlos.
Unser nächstes Ziel liegt nur wenige hundert Meter entfernt: das Hotel Forsthaus – einem weiteren „Mitglied“ im Routenteam Eifel-Motorrad.
Nach einer kurzen Rast geht’s weiter.
Doch zuvor noch ein Halt am Waldsee Rieden, der ebenfalls in der Nähe von Volkesfeld liegt.
Weiter geht es hinab nach Wehr, wobei ich bei diesem Straßenstück froh bin, eine Enduro unter dem Hintern zu haben.
Es geht rechts in Richtung Laacher See und hier später nach Kell, wo wir eine weitere Pause einlegen.
In Kell fahren wir hinab in das Brohltal und setzen die Fahrt in Richtung Rhein fort, wobei wir zum einen die Zufahrt zum Tönissteiner Sprudel passieren …
… und kurz danach an der Schweppenburg vorbeikommen.
Der Rhein ist schnell erreicht und die Fahrt geht über Bad Breisig nach Remagen weiter.
In Remagen geht es links hinauf zur Apollinariskirche und später über Birresdorf und Leimersdorf zurück an die A61 bei Ringen.
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Den Track zur Tour findet Ihr wie gehabt bei Outdooractive – einfach dem Link folgen.
Würde gerne mal mitfahren
Hallo Udo,
wenn Du magst, gibt es die Möglichkeit, zusammen mit den Tourguides Eifel Motorrad durch die Eifel zu fahren.
DLzG